Wir sehen auf Filme von Frauen* und diese sehen auf: Ja was denn?
Im Programm „Blicke von Frauen*“ sind unterschiedliche Arten des Schauens versammelt. Hier versuchen Filmemacherinnen* ihre persönliche, unvoreingenommene Perspektive im Blick auf die Welt darzustellen. Viele dieser Blicke orientieren sich nicht an Filmkonve…
Das österreichische Experimental- und Avantgardekino setzt sich seit mehr als 50 Jahren mit der Dekonstruktion weiblicher Sexualität auseinander. Das Programm zeigt mit Arbeiten von VALIE EXPORT, Maria Lassnig, Anna Spanlang, Kurdwin Ayub, Nana Swiczinsky, Ashley Hans Scheirl und Katrina Daschner Positionen von queerer Weiblichkeit Avant…
Adams Ende beginnt nuanciert, leichtfüßig, als Spiel mit Andeutungen. Wir begleiten zwei Paare, zuerst durch die Stadt, dann in den Urlaub und wieder zurück. Das eine, Conrad (David Winter) und Carmen (Paula Kalenberg) findet gerade erst zusammen (und schnell wieder auseinander); beim anderen, bei Adam (Robert Stadlober) und Anna (…
Ich schaue in den Spiegel und sehe mich selbst. Ich schaue durch die Kamera und sehe wen anderen. Ich schaue in die Kamera, was sehe ich? Anhand dieser drei Parameter lassen sich die Filme in diesem Programm skizzieren, dessen roter Faden die Inszenierung des Selbst oder des Anderen ist. Kren und Muhr porträtieren die Travestiekünstler D…
Film 1:
Severin Fiala, Ulrike Putzer: Elefantenhaut, 2004, 34 min, 35mm (eUT)
Elfi ist um die Fünfzig und teilt mit der Mutter eine kleine Wohnung in der niederösterreichischen Provinz. Nach Feierabend pflegt sie die alte Frau, die ständig Wünsche und Beschwerden, aber nie ein gutes Wort für die Tochter übrig hat.
Im…
Der Wunsch nach Erkenntnis war eine Triebfeder für Muybridges (Tier)Bewegungsstudien und damit die Geburtsstunde der Chronofotographie als Vorläufer des Kinos. Tiere als Protagonisten blieben dem Film seit jeher auch in seinen experimentellen Erscheinungsformen erhalten: als fremdartige Wesen, als Studienobjekte und als Spiegel für …
Wir sehen auf Filme von Frauen* und diese sehen auf: Ja was denn?
Im Programm „Blicke von Frauen*“ sind unterschiedliche Arten des Schauens versammelt. Hier versuchen Filmemacherinnen* ihre persönliche, unvoreingenommene Perspektive im Blick auf die Welt darzustellen. Viele dieser Blicke orientieren sich nicht an Filmkonventionen. …
Aufzeichnungen aus dem Tiefparterre basiert auf Material, das Peter Haindl zwischen 1993 und 1999 von sich in seiner Wohnung aufzeichnet und an den Filmemacher Rainer Frimmel übergibt. Dabei handelt es sich um beredte Zeugnisse eines Mannes, die er in unterschiedlichen Selbstinszenierungen an ein imaginäres Publikum richtet, für die…
Wiederholung des aufgrund von Corona bisher nur online gezeigten Programmes an seiner originalen Spielstätte im MetroKino
Als gestalterisches Mittel in der Kunst ist die Destruktion als Live-Aktion, als Akt der Abbildung von Zerstörung, als Attentat auf die schönen Künste oder als Integration von gefundenen, abgenutzten oder z…
(Freischaltung am 8.6.2020 von 19.00 – 23.00h)
Wiederholung des Programmes im MetroKino im Herbst 2020 !!!
Als gestalterisches Mittel in der Kunst ist die Destruktion als Live-Aktion, als Akt der Abbildung von Zerstörung, als Attentat auf die schönen Künste oder als Integration von gefundenen, abgenutzten oder …