Where the Streets Have No Name

Anonyme Transit- und Arbeitsräume, die das Funktionieren unserer mobilen Gesellschaft garantieren, werden in Where the Streets Have No Name zu einem visuell eindrucksvollen und kinetischen filmischen Erlebnis reanimiert. Obwohl allen Arbeiten ein genaues strukturelles Konzept zugrunde liegt und die FilmemacherInnen ihre Faszination für die wahrnehmungstechnische und ästhetische Erfahrung der Fortbewegung geradezu zelebrieren, bleibt der Aspekt der Vereinzelung und Entfremdung in den Straßennetzen von Stadt und Land nicht verborgen. (Brigitta Burger-Utzer) 

Programm
Sunset Boulevard (Thomas Korschil, A 1991, 16mm, 8 Min.) 
Bitcrusher (Harald Holba, A 2004, Beta SP, 11 Min.) 
tucker (Michaela Schwentner, A 2004, Beta SP, 11 Min.)
Luukkaankangas - updated, revisited (Dariusz Krzeczek, A 2004, Beta SP, 7 Min.) 
Side / Walk / Shuttle (Ernie Gehr, USA 1992, 16mm, 41 Min.)