One Step, One Dance, One Song
Die Choreographie im Film ist so alt wie der Film selbst. Daher ist es selbstverständlich, dass die Medien Film und Video interdisziplinär als Ausdrucksformen der Tanzkunst genutzt und gesucht werden. Umgekehrt verwenden FilmemacherInnen Motive des Tanzes oder der choreographierten Bewegung als zentrale Bausteine in ihren Werken. Dieses Programm bietet freilich nur einen Ausschnitt aus der Vielfältigkeit an vorhandenen Herangehensweisen: Das Spektrum reicht dabei von der filmischen Übersetzung einer Tanzchoreographie zur abstrakten digitalen Überarbeitung; von skurrilen Deplatzierungen im Spielfilm zur ironischen Referenz auf stereotype Darstellungsformen im Musikvideo; vom mechanischen Tanz in Einzelbildern zur bunten Massenchoreographie.
Programm
Mirjam Bajtala: *Satellite Me* (AT 2009, 4 min)
Johannes Hammel: *MAZY: systems of transition* (AT 2003, 9 min)
Albert Sackl: *1* (AT 1997, 3 min, stumm)
Nicolas Provost: *Bataille* (BE 2003, 7 min)
Gustav Deutsch: *Walzer Nr.18* (AT 1988, 3 min)
Michaela Schwentner: *speech* (AT 2009, 7 min)
Guido van der Werve: *Nummer Drie (take, step, fall)* (NL 2004, 11 min)
Ulrich K�hn, Synes Elischka: *Lifeshow RMX* (AT 2010, 6 min)
Gustav Deutsch: *Tanz des Lebens* (AT 1994, 3 min)
Dan Gordon: *I want more* (UK 2004, 4 min)
Gunilla Heilborn, Marten Nilsson: *Rewind* (SE 2003, 5 min)
Daniel Wiroth, Lionel Hoche: *Er� M�la M�la* (FR 2001, 6 min)
Ein Programm von sixpackfilm im Rahmen von VIS Vienna Independent Shorts 2010
Zusammenstellung Wiktoria Pelzer, Gerald Weber, Daniel Ebner Anschließend Gespräch mit den anwesenden KünstlerInnen