Ich bin ich. Vielleicht

Mo 5. Dezember 2016, 19:00 Uhr
Metro Kinokulturhaus

In der dokumentarischen Studie über zwei weibliche Zwillinge arbeitet Kathrin Resetarits heraus, was es bedeutet als kindliches Wesen unterscheidbar zu bleiben. Ich bin Ich illustriert, dass zwei Subjekte einfach andersartige Eigenschaften haben. Claudia Larcher, bekannt für faszinierende Wahrnehmungsverwirrungen, nimmt sich in SELF die Hautoberfläche des Menschen vor und erschafft dabei monströse Landschaften instabiler Geschlechter. Ver-rückte Zustände in Kopf und Körper: psychische Erkrankungen werden in jeweils individuellen Ausprägungen von SchauspielerInnen dargestellt, von Performerinnen in leeren Räumen übersetzt und von Miriam Bajtala mit ihrer Stimme kommentiert. In Sofern Real wird dem Leid am verlorenen Ich nachgespürt. (bbu)

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