Alexandra Tatar
* 1989, Rumänien
ist eine bildende Künstlerin und Forscherin, die seit 2011 in Wien lebt und arbeitet. Derzeit promoviert sie an der Akademie der bildenden Künste Wien zum Thema postsozialistische Subjektivität. In ihrer aktuellen künstlerischen Praxis beschäftigt sie sich mit dem Raum "Mittel- und Osteuropa" und konzentriert sich auf Systeme und Interdependenzen, die diese Räume historisch geprägt haben. Ihre Forschung über Subjektivität und Macht-Achsen baut auf früheren Arbeiten auf, in denen sie sich mit dem Einfluss der visuellen Kultur auf die Identitätskonstruktion beschäftigt hat. 2018 erhielt sie das Art-Start-Stipendium der Akademie der bildenden Künste Wien und 2021 das kültüř gemma! Stipendium. Ihre Arbeiten wurden u.a. bei thealit Bremen (DE), MNAC National Museum of Contemporary Art Bucharest (RO), FLUCA- Österreichischer Kulturpavillon Plovdiv (BG), VBKÖ (AT) und bei der Vienna Art Week ausgestellt. "Mâna care taie (Schneidende Hand)" ist das filmische Debüt des Künstlerin.