Friederike Pezold (Pezoldo)

* 1945, Österreich

Seit 1969! KlimaKunstStücke in diversen Museen gezeigt. 1970 nach ihrer Beschäftigung mit Zeichnung und Entwürfen zu einer neuen „sinnlichen“ Architektur beginnt sie mit Video und Fotografie zu arbeiten. 1971 schuf sie ihre ersten Videografiken. In Fotoserien und Videofilmen erschuf sie die Körperteile und deren Bewegung neu: „Neue leibhaftige Zeichensprache“. 1972: GenderKunst mit „the flexible Sex“. Und seit 1974 Gründung von „Tai Chi for the Eyes“ + „Slower, less, emptier on the screen“. 1977 gründete sie auch „Radio freies Utopia“ das vor allem aus einem Aufnahmegerät und Monitor am eigenen Körper bestand um das Revolteprogramm frei und unabhängig durch die Stadt zu tragen gegen die Quote. 1996 Gründung „des 1. Wiener Museum für Videoart und Bodyart“. 2002–2020 „1. digitale & reale Revolte-Menschen für die Entschleunigung, Entleerung, Entlärmung der zukünftigen digitalen Welt“ (da sind die Denkerin, der Mönch und und… wurden zum Teil im Film Revolution der Augen gezeigt. Sie sind jedoch real, d.h. digital und real) und die „1. Blick-Bild-Pausen und Pfeil-Bilder“. In der Zeit war dann meistens ihr Programm „sich dem Kunstbetrieb verweigern!“
Ihre Werke wurden u.a. auf der Berlinale, der Documenta in Kassel, den Biennalen in Paris, Lyon und Venedig, im Whitney Museum, MOMA und dem Centre Pompidou gezeigt. Sie lebte u.a. in NY, Paris, Wien und derzeit in Salzburg.
(Pezoldo)