Claudia Larcher
* 1979, Österreich
Claudia Larcher ist bildende Künstlerin mit Schwerpunkten im Bereich (ortsspezifische) Videoanimation, Collage, Fotografie und Installation.
Studium an der Universität für angewandte Kunst im Bereich Plastik und Multimedia bei Prof. Erwin Wurm sowie Medienübergreifende Kunst bei Prof. Bernhard Leitner. Teilnahme an diversen medienübergreifenden Workshops, unter anderem im Tanzquartier Wien, an der Tokyo Wonder Site in Japan und bei der Tanzmedienakademie in Weimar.
Seit 2005 hat sie an diversen Gruppenausstellungen und Festivals im In- und Ausland teilgenommen und ihre Arbeit bei Einzelausstellungen präsentiert. z.B. steirischer Herbst Graz, Tokyo Wonder Site Japan, Slought Foundation Philadelphia, Centre Pompidou Paris, Calouste Gulbenkian Foundation Lissabon. Im Sommersemester 2014 unterrichtete sie als Gastprofessorin am Institut für Architektur und Design an der TU Wien mit Fokus auf experimentelle Tendenzen im Architekturfilm.
Claudia Larchers künstlerisches Interesse gilt Räumen, die mit Heimatgefühl, Vertrautheit und Erinnerung verbunden sind. Die Räume, mit denen sich die Künstlerin auseinandersetzt, sind einerseits topographische Gegebenheiten, andererseits Erinnerungs- und Vorstellungsräume. Dabei entstehen (ortsspezifische) Videoanimationen, Fotomontagen, Objekte und Collagen. Zudem experimentiert sie mit Live Visuals bei Performances und Konzerten.
claudialarcher.com
Films/Videos
The Artist in the Machine (2022, Experimentalfilm)
COLLAPSING MIES (2019, Experimentalfilm, 16:9, 10 min, Full HD, Stereo)
Sound: Alexander J. Eberhard
ORE (2018, Videoanimation, 6 min 15 sek, Full HD)
POINTS LINES PLANES (2018, Video, 14 min 18 sek, Full HD, 5.1)
sound: Constantin Popp
SELF (2015, Videoanimation, 7min50sek
sound: Constantin Popp
In between the ocean(2014, Video, 5min15sek
INTER (2013/14, Videoanimation, 14min10sek
BAUMEISTER (2012, Videoanimation, 08min30sec) Musik: Constantin Popp
EMPTY ROOMS (2011, Videoanimation, 10min27sek) Musik: Constantin Popp
HONGO (2011, Videoanimation, 11min46sek)
YAMA (2010/11, Videoanimation, 8min) Musik: John Cage
FLOATING SPACE (2010, Videoanimation, 8min51sek)
UNSTERN! (2008/11, Videoanimation, 7min17sek)
HEIM (2008, Videoanimation, 11min 40 sek)
Nachbarn (2008, Videoanimation 3 min 40 sek)
Everytown (2006/2007, Videoanimation, 2min 30 sek)
Preise / Ausstellungen (Auswahl):
2018: Artist in Residence Grant, Cité des Arts, Paris
2017: Artist in Residence Grant, Sewon Art Space, Yogyakarta, Indonesia, bka
2016: „Outstanding Artist Award“ für Video- und Medienkunst, bka
2016: Personale im Anthology Film Archive New York
2016: Einzelpräsentation beim Ars Electronica Festival in Linz
2015: Staatsstipendium für Video- und Medienkunst, bka
2013: Personale bei der Viennale
2013: Research Residency Grant, Tokyo Wonder Site, Japan
2011: Startstipendium für Video- und Medienkunst, bka
2008: Preis der Kunsthalle Wien, Game Art Award beim re/act Festival