Maria Lassnig

Maria Lassnig
Maria Lassnig at her drawing board, 1980s/ (c) Archive of the Maria Lassnig Foundation

*1919 in Kappel am Krappfeld, † 6. Mai 2014 in Wien.

Diplom der Akademie der bildenden Künste Wien. Seit 1950 internationale Ausstellungen und Auszeichnungen. Mit Arnulf Rainer und Oswald Oberhuber Mitbegründung der informellen Malerei in Österreich; zentral für ihre Kunst ist das Konzept des "Körperbewusstseins" bzw der Body-Awareness. Aufenthalte in Paris (1961-68) und New York (1968-1980). Seit 1970 Filme, die autodidaktisch am selbsterfundenen Werktisch (kein Tricktisch) nach eigenen Zeichnungen entstehen. Mitglied der 1974 in New York gegründeten Women/ Artist/ Filmmakers, Inc.. 1979 DAAD-Stipendium in Berlin. 1980-90 Professur für Malerei und Zeichentrickfilm an der Hochschule für angewandte Kunst Wien. 1982 Gründung des einzigen österreichischen Lehrstudios für Trickfilm. Österreichischer Staatspreis für Malerei (1988).

https://www.marialassnig.org/

Weitere Texte

Bibl. Lassnig Prof. Maria (Bibliographie)

Arbeiterzeitung, 10.6.1973. Ernst Schmidt jr., Österreichischer Avantgarde- und Undergroundfilm 1950-1980, Katalog, Wien 1980. Maria Lassnig, Austria. Biennale di Venezia 1980, Katalog, Wien 1980. Susanne Pyrker, “Cartoons made in Austria”, in: Retro - Das Filmjournal, Feb. 1984 München. Ernst Schmidt jr., “Die synthetische Wirklichkeit: Marionettenfilm, abstrakter zu den Filmen: Film, neuer österreichischer Animationsfilm”, in: blimp 2/1985 Graz. Ernst Schmidt jr., “Avantgarde- und Undergroundfilm sowie Expanded Cinema in Österreich: Theorie und Praxis einer extremen Kunst”, in: Annamaria Percavassi/Leonardo Quaresima (Hrsg.), Aria di Vienna, Florenz 1986 (ital.) & in: Kinoschriften 1 - Jahrbuch der Gesellschaft für Filmtheorie, Wien 1988 (dt.)