Platz da, Halt

Eine Auseinandersetzung mit, Erforschung von Grenzen und Begrenzungen im städtischen (Frei)Raum und in der Wahrnehmung. Eine Insel zwischen den Fahrbahnen des sogenannten Gürtels in Wien, dem eigentlichen großstädtischen Zentrum der Stadt. Halt (und Bewegungen) machen an einem Durchgangsort, immer in der Fragestellung, wie ein mögliches Gleichgewicht zwischen Offenheit einerseits, Geschlossenheit also Begrenzung und auch Selbstbeschränkung andererseits, letztlich zwischen Verloren- und Geborgenheit, aussehen könnte. Ansatz Gesichtssinn. Selbstbeobachtung der Sinne – Gewahrwerden der mehr oder minder freiwilligen und mehr oder minder notwendigen Selbstzensur in der Wahrnehmung, wie der Illusion des reibungslosen Funktionierens der Sinne etc. (Thomas Korschil)

Orig. Titel
Platz da, Halt
Jahr
1993
Land
Österreich
Länge
17 min
Kategorie
Avantgarde/Kunst
Orig. Sprache
Kein Dialog
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Credits
Regie
Thomas Korschil
Konzept
Thomas Korschil
Kamera
Thomas Korschil
Produktion
Thomas Korschil
Verfügbare Formate
16 mm (Distributionskopie)
Bildformat
1:1,37
Tonformat
Mono
Bildfrequenz
24 fps
Festivals (Auswahl)
1995
Arnheim - AVE - International Audio Visual Experimental Festival
Istanbul - Int. Short Film Festival
1997
Graz - film+arc.