the shortest day

In the shortest day wandelt sich das von blassrosa ins hell- und dunkelgrau changierende Streifenbild zur Gegenständlichkeit. Die rege pulsierenden Farbschnitte geben bald ein konkretes Bild preis. Erst verworren und unscharf, dann kurzfristig klarer blickt man in vom frisch gefallenen Schnee bedecktes Geäst. Ein Winterbild. Die Wahrnehmung driftet immer wieder ins Unscharfe, das Bild bleibt nicht regungslos, es scheint in einem eigenen Rhythmus zu atmen. Immer wieder entgleitet das Motiv, entzieht sich der letztendlichen Fassbarkeit, kann keine Ruhe finden. Das teils nicht abstrahierte Visuelle begründet sich im emotionalen Thema des Films.

Der Film ist Pendant zu der 2006 entstandenen Arbeit...

Orig. Titel
the shortest day
Jahr
2017
Länder
Österreich, Deutschland
Länge
3 min
Regie
Karø Goldt
Kategorie
Experimental
Orig. Sprache
Kein Dialog
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Verfügbare Formate
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