Wald der Echos

Eine junge Frau läuft durch den Wald, um die Wette, so scheint es, mit zwei jungen Männern. Lustvoll frohlockendes Laufen, langes Haar, rotes Kleid, Jules et Jim, doch plötzlich ist alles anders. Die Männer sind verschwunden, übrig bleibt eine Mamsell in Distress, der Film führt auf die Fährte des Horrors: am Flussufer entdeckt die junge Frau drei Kinderleichen. Doch mit einem harten Schnitt wird wieder alles anders: tableaux vivants dreier Nymphen, gar nicht tot sondern sehr lebendig, und voller makabrer, mystischer, und komischer Einfälle – die niemals kindisch sind.

Das Schauspiel in diesem ereignisreichen, in Ton und Bild auf Präzision...

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More than magical, a world of illusions is powerfully created by Luz Olivares Capelle in Forest of Echoes. Delimited in time and space by a summer holiday and the forest, Capelle introduces us to a world of sensations and rituals where 3 girls, Jasmin, Calista and Katharina - cousins, and, friends-, meet Christina, a teenager lost in the woods.

The short film portraits a fantastical world of imitation and reflection created in a timeless space frame where the boundaries of reality are only conceivable in a cyclic vision of time, framed by the idea of the “myth of the eternal return”...

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Rätselhaft und faszinierend ist "Wald der Echos" von Maria Luz Olivares Capelle - laufen zwei Geschichten, eine mit einer Waldläuferin, eine mit drei Mädchen im Urlaub, parallel? Oder gegeneinander? Oder bedingen sie sich gegenseitig? Vor einer wunderbar eingefangenen Sommerszenerie - man glaubt, Gras und einen See riechen zu können - entspinnt sich eine Geschichte um Kinderspiele, Kunst, die Welt der Lebenden und die der Toten.

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Keine Angst: Sie spielen nur!

Auch in Luz Olivares Capelles Film "Wald des Echos" geht es um Identität und ihre Aufhebung im kindlichen Spiel. Drei kleine Mädchen im Wald, das hätte auch ein Horrorfilm werden können – und immer wieder spielt die Regisseurin, so scheint es, mit dem Genre. Drei junge Menschen laufen durch den Wald, und plötzlich sind zwei davon verschwunden. Die Wolken werden dichter, es knackt unheimlich im Geäst, an einem Weiher macht die verbliebene Person eine unheimliche Entdeckung. Aber die Erzählung kippt immer wieder: ins Alltägliche, Verspielte, Humorvolle, Fantastische. Was ist real, was irreal? Diese Frage lässt...

Orig. Titel
Wald der Echos

Jahr
2016

Land
Österreich

Länge
30 min

Regie
Luz Olivares Capelle

Kategorie
Kurzspielfilm

Orig. Sprache
Deutsch

Untertitel
Englisch, Spanisch

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Credits

Regie

Luz Olivares Capelle

Drehbuch

Luz Olivares Capelle

Kamera

Sebastian Thaler

Schnitt

Laszlo Vancsa

Sound Design

Rudolf Pototschnig, Konrad Glas

Unterwasserkamera

Peter de Hueber

Visual Effects

Julian Grumer

Special Effects

David Eisl

Darsteller*in

Jasmin Wallner, Kathrin Resetarits, Calista Berger, Katharina Plaim, Christina Kasper, Florian Lang, Janna Reischl, Patrick Roman Scherer

Zusätzliche Kamera

Laszlo Vancsa, Gabriel Krajanek

Regieassistenz

Clara Trischler, Jan Prazak

Mit Unterstützung von

Filmakademie Wien, BKA. Kunst, VAM, Wien Kultur, Gebhard Productions, Fachverband Musik & Filmindustrie, Freunde d Filmakademie Wien

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