Das Haus meines Vaters
Das Haus meines Vaters
Ein Mann schläft im Auto. Eine Frau bringt ihm Kaffee. Ludwig Wüsts Spielfilm Das Haus meines Vaters beginnt abrupt und lässt sich Zeit zu erzählen, wie die beiden zueinander stehen, was den Mann und seinen Mercedes in der blühenden Wiese hat stranden lassen und warum er den lachenden Sommer nicht sieht.
Das Haus meines Vaters ist in Realzeit gefilmt, das heißt: Die 65 Minuten gefilmter Zeit entsprechen lückenlos dem Zeitraum, den sie darstellen. Gedreht wurde in langen Einstellungen. Gefühltermaßen gibt es kaum eine Handvoll Schnitte. Und trotzdem ist die Erzählung eine einzige große Ellipse, indem sie eine...
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Orig. Titel
Das Haus meines Vaters
Das Haus meines Vaters
Jahr
2013
2013
Land
Österreich
Österreich
Länge
65 min
65 min