Echos

Nacht. In der Ferne unscharf die Lichter eines Dorfes. Davor groß ein Wiesenstück, auf dem ein junger Mann steht und pisst. Mit der Zigarette im Mundwinkel wirkt er auf den ersten Blick lässig, doch wie er den Rauch ausstößt, gegen dieses ihm zu Füßen liegende nur zu vertraute, gleichzeitig verhasste soziale Netzwerk, schafft Zweifel: Er zögert, bevor er zu den beiden Freunden ins Auto steigt; bevor er an der dunklen Forststraße Vorbereitungen trifft, gemeinsam aus dem Leben zu scheiden. Während die Burschen den Schlauch befestigen, der die Auspuffgase ins Innere des Wagens leiten soll, entspinnen sich Machtspiele und Sticheleien.
Der gemeinsame Suizid wird nun wie eine Messe zelebriert, der sündteure Black Label Whiskey der Verpackung gleich einem Reliquienschrein entnommen, die Musik zum Sterben von einer eigens aufgenommenen „Compilations-CD“ eingespielt. „Na, dann gemma’s hoit on.“ Bis zu diesem Punkt hat alles spielerisch-kindlichen Charakter. Erst als der Zündschlüssel gedreht wird, beginnt aufzubrechen, was die drei zu ihrem Entschluss, der sich im Endeffekt als so entschlossen gar nicht zeigt, bewogen hat. In der intimen Kammer des Wagens dominiert nun die Erinnerung an frühere Zeiten, die Zukunft spielt keine Rolle mehr. Am Ende wird jeder der drei selbst entscheiden, wohin ihn der grenzgängerische Weg tatsächlich führen soll – in ein schmerzhaftes Weiter-Leben oder in die Opferbilanz einer Selbstmordstatistik. Am Schluss steht die Resignation: Der Plan geht nicht auf, es wird nicht alles gut, denn der Tod zeigt den Überlebenden nur, wie schlimm die Dinge wirklich stehen. Fade out.

(Brigitte Mayr)

Weitere Texte

Michael Ramsauer im Gespräch über ECHOS, von Karin Schiefer, AFC, 2005 (Interview)

«Was ich hoffe, mit echos erreicht zu haben, war, einen Film zu machen, der einen künstlerischen Ansatz hat, der interessante Fragen stellt, aber ohne die Leute für eine halbe Stunde in die Depression zu stürzen, sondern, dass man gerne mit ihnen mitgeht, mit ihnen mitleidet.» Michael Ramsauer über echos, seinen Kurzfilm, der in Cannes´ Semaine de la Critque internationale Premiere hatte..

Im Mittelpunkt des Films stehen drei 18-Jährige, die an der Schwelle ins Leben diesem ein Ende setzen wollen. Gab es einen vergleichbaren Fall der Sie zur Geschichte inspirierte?

MICHAEL RAMSAUER: Es gibt keinen Fall, der mich in meinem persönlichen Umfeld betroffen hätte, ich habe nur bei den Dreharbeiten zu Wegen Daniel, meinem Film davor, mit meiner Kamerafrau über diese Themen gesprochen. Sie erzählte mir eine Geschichte von drei 16-Jährigen aus Tirol, die sich zu dritt gemeinsam erhängt haben. Ich war darüber sehr schockiert und hab mir die Frage gestellt ? Was spielt sich denn da ab? Was motiviert sie dazu, das zu tun? Das ist mir nie so richtig aus dem Kopf gegangen. Ich habe dann sehr viel recherchiert, nachgelesen über Motivationen zum Selbstmord, Tagebücher etc. Was rauskommt ist, dass sie klarerweise sehr individuell sind und für einen Außenstehenden oft banal und nicht nachvollziehbar klingen, wenn man nun in einem Kurzfilm nicht die gesamte Geschichte eines Menschen erzählen kann, um alle Facetten zu beleuchten. Alle Hintergründe von drei Individuen innerhalb einer halben Stunde zu vermitteln, das wäre zum Scheitern verurteilt gewesen. Ich habe mich deshalb beim Schreiben darauf konzentriert, wie gehen die miteinander um, welche Gruppendynamik läuft da ab? Wie stehen sie zueinander?


Wie sahen die Vorgeschichten der drei aus, bevor das Buch beginnt?

MICHAEL RAMSAUER: Es gab für jeden von ihnen eine dreiseitige Biografie, wie sie zueinander gestanden sind, welche Freundschaft sie miteinander verbunden hat, bis dahin, welche Musik sie hören. Stoffl, der sich am Ende tatsächlich umbringt, muss mit einer Schuld leben, er war eigentlich ganz zufrieden, wollte seinen Weg gehen, und dann hat er seinen Bruder auf dem Gewissen. Er hatte das Gefühl, er müsste die Rolle des jüngeren Bruders übernehmen, das schien für ihn zunächst auch eine Art der Aufarbeitung zu sein, es hat aber letztendlich nicht geklappt. Bernd hat ein furchtbares Elternhaus, mit einem erfolgreichen Vater, der Unternehmer und Gemeinderat ist. Er steht permanent im öffentlichen Licht und erwartet von seinem Sohn, dass er genauso ist. Die Mutter steht nicht hinter dem Sohn, sondern hinter dem Vater. Er fühlt sich einfach allein gelassen. Hannes ist ein junger Spund, der halt ein paar Enttäuschungen im Leben hat hinnehmen müssen, aus Freundschaft, eher falscher Freundschaft glaubt er, dabei sein zu müssen. Er erlebt Zurückweisungen, weil er ein pickliger 18-Jähriger ist, in der Schule klappt es nicht und er hat einfach kein Ziel. Aus diesen Vorgeschichten entwickelt sich auch schon die Intensität der Motivation.

Die erste Hälfte zeigt den Versuch, auch die unernsthaften Momente dieser ernsten Situation hervorzukehren.

MICHAEL RAMSAUER: Wir haben uns im Vorfeld bereits gesagt, wenn wir diesen Stoff bitterernst ohne eine gewisse Selbstironie anlegen, dann wird es für den Zuschauer unerträglich. Die Szenen sind aus der schwierigen, angespannten Situation heraus entstanden. Natürlich haben sie alle Schiss und das wird dann an Kleinigkeiten aufgehängt. Man sucht immer nach einem Ausweg, ohne sich bloßstellen zu müssen ? dann ist halt die CD schuld oder der Whiskey. Komik und Tragik liegen ja bekannterweise sehr nahe beieinander, vor allem, wenn es um drei Burschen geht, die in einem Alter sind, wo das Bedürfnis, sich selbst darzustellen sehr groß ist. Das schreit einfach nach Komik. Mein Plan war, die Zuschauer mit den drei Protagonisten bekannt zu machen. Man musste sie einfach mögen und sympathisch finden, sonst steht man das nicht durch. Wir hatten das Glück, drei Darsteller zu finden, die erstens sofort ein super Gespür für die Geschichte und die erdachten Charaktere hatten und zweitens auch noch einiges von sich selbst einbrachten um die Rollen so authentisch wie möglich zu gestalten.



Die eigentlichen Lebensdramen gehören in diesem Film der Vorgeschichte an, das Drehbuch selbst hat sich folglich sehr auf die Dialoge konzentriert. Wie ist der Drehbuchprozess verlaufen?

MICHAEL RAMSAUER: Ich hab mir das Buch vor gut zwei Jahren überlegt, die Grundgeschichte festgelegt, die Dialoge ausformuliert, es hat für mich so gepasst. Nur war mir klar, dass das mit den Schauspielern und den Charakteren, die sie mitbringen, vereinbart werden muss, sonst hätte das nicht funktioniert. Beim Casting war es so, dass ich ihnen zwei Szenen gegeben habe, wie ich sie geschrieben habe, das funktionierte bei diesen dreien sehr gut und dann nahm ich ihnen die zwei geschriebenen Szenen weg, beschrieb nur die Grundsituation und dann haben wir versucht die Geschichte neu zu erarbeiten, wie wir meinten, dass sie stattfinden könnte. Das klappte nicht so ganz, weil es in zu viele verschiedene Richtungen gelaufen wäre. Ich habe ihnen dann das fertige Drehbuch gegeben und bat sie, es durchzulesen und es zu adaptieren, wie sie es sagen bzw. wie sie reagieren würden. Beim Proben sind dann auch noch einige Sachen entstanden, die nicht geschrieben waren.

Wie fiel die Entscheidung für die drei Darsteller?

MICHAEL RAMSAUER: Beim Casting ließ ich immer drei Leute gemeinsam kommen und hab teilweise auch die Rollen vertauscht. Diese drei kamen schon beim ersten Casting zufällig gemeinsam und ich war sehr überrascht, das stimmte und war glaubwürdig. Sie haben sich auch von Anfang an sehr gut untereinander verstanden, es war mir sehr wichtig, dass sie auch miteinander befreundet waren, damit es authentischer wird.

Der Film hat eine Innenszene im Auto, die sich über die Hälfte des Filmes erstreckt, sie war sicherlich die größte Aufgabe, die es zu lösen galt?

MICHAEL RAMSAUER: Ich hatte schon ein wenig Erfahrung bei Autoszenen. In Wegen Daniel spielen auch sieben Minuten von fünfzehn im Auto, nur ist das Auto in Bewegung. Hier war es aber in einem dunklen Raum im stehenden Auto. Die Proben waren sehr intensiv und fanden schon lange vor dem Dreh statt. Wir haben jede Szene durchgespielt, bis wir zufrieden waren und wir waren sogar an einem Punkt, wo ich befürchtet habe, dass wir es überproben. Das bietet sich selten. Für mich war es eine Reise, wo man ausloten kann, was drinnen steckt. Der Dreh und v.a. die Außenszenen waren sehr anstrengend. Wenn wir da nicht soviel geprobt gehabt hätten, wäre das wahrscheinlich auseinander gefallen. Die Leute hätten sich aufgrund der äußeren Bedingungen innerlich verlaufen, weil sie zum Teil noch nicht so viel gedreht hatten. Sie hatten die Rolle aber so intus, dass genug übrig war. Wir haben fünf Tage lang die Autoszene im Studio gedreht, und zwar von allen erdenklichen Winkeln. Wir hatten uns geschworen, dass wir erst dann aufhören, wenn wir zufrieden sind. Wie weit die Zufriedenheit gehen muss, ist natürlich immer eine Frage.

Wie setzte sich das Team zusammen?

MICHAEL RAMSAUER: Fast alle der Headdepartments studieren an der Filmakademie: Lisa Tillinger (Kamera), Cordula Thym (Schnitt), Karin Hammer (Tonschnitt/Sounddesign) und Carmen Weingartshofer (Produktion). Es war ein unheimlich motiviertes und engagiertes Team und alle habe das durchgestanden. Wir hatten einige sehr lange Drehtage, Unterbrechungen wegen Regen, den Jägerstand mussten wir in der Dämmerung drehen, das machte eine Stunde am Abend, eine Stunde am Morgen. Die Nacht haben wir durchgedreht, insgesamt hatten wir zwölf Drehtage, inklusive Studio. Es gab Gewitter, Hagel, es war wirklich anstrengend, dennoch war jeder dabei, das war toll.


Was macht den Reiz des filmischen Erzählens für Sie aus?

MICHAEL RAMSAUER: Schwer zu sagen, ich kann nicht aus. Geschichten zu erzählen, das Leben aus der eigenen Sichtweise zu beleuchten und auch gemeinsam mit Leuten zu überprüfen. Bei echos fiel mir auf, dass ich gerne Dinge auslote und mit anderen Leuten arbeite. Geschichten überprüfen, ob sie stimmen, etwas gemeinsam erschaffen und dann über verschiedene Instanzen einen Weg gehen, das gefällt mir. Früher neigte ich dazu, One-Man-Filme zu machen, eigentlich aus eigener Unsicherheit heraus, weil ich dachte, wenn ich nicht selbst arbeite, dann wird es nicht mehr das, was ich will. Im Laufe der letzten zwei, drei Filme habe ich gelernt, dass der Film mehr als die Summe seiner Teile ist und dass man nur einen reichen Film drehen kann, wenn jeder sich einbringen kann. Klar muss man eine Linie verfolgen und dahinter stehen und seine Sachen durchboxen, weil man am Ende auch dafür verantwortlich ist. Aber man muss sehr viel zuhören und bereit sein, offen auf Vorschläge und Ideen einzugehen, nicht nur in technischer Hinsicht, auch in erzählerischer Seite.


Ist es vom Erzählerischen wirklich vorstellbar, dass drei so grundverschiedene Charaktere gemeinsam ihr Leben beenden?

MICHAEL RAMSAUER: Die Frage stellt sich bei Stoffl, warum macht er es mit den beiden anderen, wenn er so autark ist. Ich glaube, so cool er scheinen mag, er ist irgendwie froh, dass sie dabei sind. Auch dieses Zelebrieren macht ihm ein bisschen Spaß, nur sieht er im Gegensatz zu Bernd über den Tellerrand hinaus. Dann muss er allerdings eine Entscheidung treffen und er kann das, was seine Freunde zu ihm sagen, nicht mehr annehmen, dazu ist er schon zu weit in seinem Entschluss. Der Film soll ja auch Fragen aufwerfen. So wie Michael Haneke immer wieder sagt, ein Film muss Fragen stellen, keine Antworten geben. Ich glaube nur bei diesem Film muss man auch Antworten geben, wenn man den Zuschauer total im Unklaren lässt, welche Motivation sie haben, dann springt er irgendwann mal ab, dann kann er nichts mehr damit anfangen und es wird irgendwann mal unglaubhaft. Ich wollte den Zuschauern die Möglichkeit bieten, Erklärungsversuche zu starten, weil ich glaube, dass sie den Kontakt zu den Personen verlieren, wenn man ihnen gar keine Anhaltspunkte gibt. Was ich hoffe, mit echos erreicht zu haben, war, einen Film zu machen, der einen künstlerischen Ansatz hat, der interessante Fragen stellt, aber ohne die Leute für eine halbe Stunde in die Depression zu stürzen, dass man gerne mit ihnen mitgeht, mit ihnen mitleidet.


echos hat eine Reihe von Preisen bekommen, welche?

MICHAEL RAMSAUER: Er hat den Thomas Pluch-Drehbuchförderpreis bekommen, den Diagonale-Preis der Jugendjury, eine lobende Erwähnung beim Diagonale-Preis der Diözese Graz-Seckau, das hat mich wirklich sehr positiv überrascht. Es hat mich sehr gefreut, dass er als Eröffnungsfilm beim Filmfestival der Filmakademie im Gartenbaukino gelaufen ist. Lisa Tillinger hat dabei den Preis für die Beste Kamera bekommen und der Film bekam eine lobende Erwähnung in der Kategorie Beste Regie und die Einladung nach Cannes war natürlich das Tüpfchen auf dem I.


Was bedeutet eine Einladung nach Cannes für jemanden, der noch an der Filmakademie studiert?

MICHAEL RAMSAUER: Es ist eine unglaublich tolle Erfahrung. Bei mir war es so, dass ich das Gefühl hatte, dass ich in meiner Biografie etwas hinterherhinke. Ich bin jetzt 31 und hab ein paar Kurzfilme gedreht, die auch auf kleinen Festivals gelaufen sind. Es war aber schon Zeit, dass es weitergeht. Jetzt hab ich mit den Erfolgen bei der Diagonale und der Einladung nach Cannes mein Alter wieder überholt. Jetzt kann ich sagen, ich bin 31, war schon in Cannes, es hat sich gedreht und es tut ganz gut, wenn man wieder ein bisschen Vorsprung bekommt. Eine Einladung nach Cannes bedeutet einfach eine Anerkennung auf einem professionellen Level. Für meine Entwicklung ist es ein wichtiger Schritt und ich glaube nicht, dass da jetzt ein Druck entsteht, da muss ich jetzt wieder hin. Natürlich möchte ich mal einen Spielfilm dort laufen haben. Man braucht immer Ziele und Träume, aber das hat jetzt wieder ein wenig Zeit.


Gab es einen Unterschied in den Publikumsreaktionen zwischen Österreich und Cannes?

MICHAEL RAMSAUER: In Österreich kommt die komische Komponente mehr zum Tragen, sicherlich aus sprachlichen Gründen, man muss nicht mitlesen, sondern kann sich ganz auf die Gesten und Mimik der Schauspieler konzentrieren. Auch ist der Humor in Österreich ein ganz anderer als in Frankreich. Das Bitterböse und die Affinität zum Tod, ist etwas, das den Österreichern näher ist. In Cannes ist eher das tragische Moment gesehen worden, der Film ist sehr ernst genommen worden, was auch so sein sollte. Aber in Österreich gibt es die Gratwanderung, die Leute lachen zunächst und nehmen dann die Tragik trotzdem wahr. Man kann die Leute natürlich sehr viel stärker treffen, wenn man sie zunächst herauslockt und dann schockiert. Es sieht oft in Filmen am Ende so aus, als wäre eh alles gut und auch hier scheint es auch so, als wäre alles wieder gut und vergessen, sie sprechen schon über den nächsten Tag und dann wachen sie auf und man merkt, dass man die Leute nicht durchschauen kann, man kann ihnen anbieten, für sie da zu sein, in diesem Film auf eine unbeholfene, aber ehrliche Weise. Es ging nicht so sehr darum, auszuloten, warum sich Menschen umbringen, sondern eher um die Optionen, die jeder im Leben hat und die Selbstverantwortung, die jeder trägt. Für mich ist es trotz aller Tragik kein vollkommen pessimistischer Film. Mir war wichtig, dass der Dialog zwischen den dreien stattfindet, auch wenn sich einer mies benimmt, aber es findet etwas statt. Der eine zieht sich zurück und geht der Auseinandersetzung aus dem Weg, erst als er wirklich angesprochen wird, tritt er aus seinem Schneckenhaus hervor und fällt aber gleich wieder zusammen.


Unvermeidbar ist natürlich abschließend die Frage nach einer Arbeit, die sich mit dem gleichen Thema beschäftigt, März von Klaus Händl aus dem Jahr 2002, gibt es eine Verbindung zu dieser Arbeit?

MICHAEL RAMSAUER: Ich habe den Film nie gesehen, nur schon vor vier Jahren davon gehört. Ich kann es nicht sagen, wie sehr er für mich beim Schreiben im Hinterkopf vorhanden war. Was für mich bei beim Schreiben im Vordergrund stand, war, diesen Moment der Aussprache zu schaffen. Die Geschichte ist einfach aus mir herausgekommen und ich hatte ganz vergessen, dass es schon einen gibt. Ich habe Klaus den Film noch vor seiner Fertigstellung gezeigt, weil er davon gehört hatte und er will jetzt auch einen Spielfilm zu dem Thema drehen. Er hatte Freunde, die sich das Leben genommen haben und er hat deswegen einen sehr persönlichen Bezug zu diesem Thema. Er hat echos sehr gut gefunden, und nicht pietätlos, was für mich einen große Erleichterung, war bei so einem heiklen Thema. Es war mir auch wichtig, seinen Film nicht anzuschauen, weil ich fürchtete, dann Parallelen zu ziehen und dann wäre ich vielleicht zu befangen gewesen beim Schreiben. Ich habe aber auch schon lange den Zwang aufgegeben, ganz neue Geschichten erfinden zu müssen, statt dessen versuche ich lieber meine zu erzählen.
Orig. Titel
Echos
Jahr
2005
Land
Österreich
Länge
32 min
Kategorie
Kurzspielfilm
Orig. Sprache
Deutsch
Untertitel
Englisch, Französisch
Credits
Regie
Michael Ramsauer
Drehbuch
Michael Ramsauer
Kamera
Lisa Tillinger
Musik
Thalija
Schnitt
Cordula Thym
Ton
Odo Grötschnig
Sound Design
Karin Hammer
Produktion
Carmen Weingartshofer
Darsteller*in
Daniel Keberle, Michael Steinocher, Christopher Schärf
Licht
Gerald Kerkletz
Kostüme
Anna Sonner
Set Design
Tina Reiter
Make-Up
Stefanie Lamm
Mit Unterstützung von
Wien Kultur MA 7, Niederösterreich Kultur
Verfügbare Formate
35 mm (Distributionskopie)
Bildformat
1:1,85
Tonformat
Dolby Stereo
Bildfrequenz
24 fps
Festivals (Auswahl)
2005
Cannes - Festival de Cannes
Graz - Diagonale, Festival des Österreichischen Films (Thomas Pluch Drehbuch Preis /Preis der Jugendjury)
Villeurbanne - Festival du Film Court
Genf - Cinéma Tout Ecran - Rencontres Int. du Film
Salzburg - Film:Riss Kurzfilmfestival (Preis für den besten Kurzfilm (Fiktion))
Lodz - Cameraimage Festival
Wien - FAK Int. Studenten Film Festival (Goldener Bobby für die beste Kamera)
2006
Istanbul - Int. Short Film Festival
Poitiers - Recontres Internationales Henri Langlois
Rotterdam - Int. Filmfestival
Saarbrücken - Filmfestival Max Ophüls Preis
Landhut - Kurzfilmfestival