so fine

So fein, so zerbrechlich sind die Bilder von Paul Divjaks Video, dass sie einem auf der Netzhaut zerrinnen. Neben leisen Andeutungen durchziehen nur lose pulsierende Linien den sachte wabernden Farbfluss - während auf der Tonspur ein sphärisch auf- und absteigender Klang um einen herzrhythmischen Takt gelegt ist. Gerade beginnt man, langsam mitzutreiben, da ist man auch schon unvermittelt in die Welt gestürzt: Der Ton bricht ab, die Farben verebben ins Weiß und aus den informellen Linien werden Worte.

(Nina Jaenisch)

Orig. Titel
so fine
Jahr
2002
Land
Österreich
Länge
3 min
Regie
Paul Divjak
Kategorie
Avantgarde/Kunst
Orig. Sprache
keine Angaben
Downloads
so fine (Bild)
Credits
Regie
Paul Divjak
Verfügbare Formate
Digital File (prores, h264) (Distributionskopie)
Bildformat
4:3
Bildfrequenz
25 fps