katapila

kühle, feingliedrige geometrie, in hellem blaugrau gehalten, vorsichtige farben nach dem postulierten ende der retinalen kunst: die ins weißliche gehende eckigstreiflichterne zurückhaltung, helles oder dünkleres graublau,quadratisches, rechteckiges, das auf wucherndes stößt, eine vorsichtige flut von bewegung, eine anbahnung, als ob sie alles, was da ist, zum verschwinden bringen wünschte. drohende oder versöhnliche wolkenformationen, raupenartige gewölbe, an turner’sche himmelstaumel erinnernd. goldfarbene, dunkelgrau oder schwarz eingefärbte eruptionen ergießen sich über
das stille, gerade noch erhaschte goya-grau, oder über zarte blautöne, überschütten schamlos phasenweise die klare ruhige grundierung. aufflackernde, weitentfernte sternquadrate künden von der nähe der distanz. das, was dem auge ruhe...

Orig. Titel
katapila
Jahr
2002
Land
Österreich
Länge
4 min
Regie
efzeg
Kategorie
Avantgarde/Kunst
Orig. Sprache
Kein Dialog
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Verfügbare Formate
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