schminki 1, 2 + 3
... Im Akt des Schminkens wird gleichzeitig auch die Herstellbarkeit von Körpern aufgezeigt. Das Auftragen des Lippenstifts scheint direkt mit dem übereinanderschlagen der Beine bzw. einer Vielfalt als vermeintlich "weiblich" identifizierbarer Posen einherzugehen. Solchen Bildern ist der performative Charakter eingeschrieben, weil die Konstruktion des Geschlechts ausgestellt wird. In schminki 1, 2+3 stellt eine als Frau verkleidete Frau Bilder ihrer eigenen Herstellung aus. (Christa Benzer)